Umweltmedizin Diese Sparte der Medizin beleuchtet die Einflüsse der uns umgebenden durch den Menschen geschaffenen Umweltgifte (z.B. Holzschutzmittel) und natürlicher krankmachender Stoffe (z.B. Schimmelpilze). Problematisch ist, dass die Empfindlichkeit des Einzelnen für diese Stoffe sehr unterschiedlich ist und ein Zusammenhang zwischen der Belastung und den Symptomen von dem Betroffenen oft lange verkannt wird. Chronische Beschwerden wie Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Infektanfälligkeit, Konzentrationsstörungen, rheumatische Beschwerden u.a. können ihre Ursache in Umwelteinflüssen haben. Schädigende Einflüsse für empfindliche Personen finden sich vor allem in Innenräumen durch Holzschutzmittel, Pestizide, Mikroorganismen, Lösungsmittel und weitere. Durch Auswertung eines Fragebogens und anschließendes Gespräch mit einem in der Umweltmedizin speziell weitergebildeten Arzt wird ein möglicher Zusammenhang geprüft. Bei begründetem Verdacht folgt eine Wohnungsbegehung, ggfs. mit Probeentnahme und nachfolgender Analyse im Speziallabor. Entscheidend ist die Identifizierung des krankmachenden Stoffes, als nächster Schritt die Entfernung aus dem Umfeld des Erkrankten. |
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