Verursacht durch den Verzehr denaturierter Lebensmittel, Abkehr von naturbelassenen Speisen und der im Vergleich zu früher anders zusammengesetzten Ernährung findet sich bei immer mehr Menschen eine soge-nannte Dysbiose. Dieses bedeutet eine Fehlzusammensetzung der natürlichen Darmflora, den Befall des Darmes mit Mikroorganismen, die normalerweise nicht oder nur in Spuren dort vorhanden sein sollten (z. B. Candida-Pilze). Da der Darm auch ein sehr wichtiges lymphatisches Organ ist, können bereits geringe Veränderungen erhebliche Auswirkungen auf den Gesamtorganismus haben. Das Beschwerdebild reicht von übermäßiger Darmgasbildung, krampfartigen Bauchbeschwerden und Übelkeit bis hin zu allgemeiner Abgeschlagenheit und Infektanfälligkeit.
Vorgehen
Ziel der Darmsanierung ist zunächst die Eliminierung von krankmachenden Keimen durch Reinigung des Darmes. Abschließend wird die Neubesiedlung mit Darmkeimen in richtiger Zusammensetzung gefördert. Es werden Teste über die Zusammensetzung der Stuhlflora vorgenommen. Danach wird über eine Austestung mit Hilfe der Bioresonanz-Methode eine subtile Prüfung auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten durchgeführt, die evtl. auch mit dieser Methode ausgeleitet werden können.
Colon-Hydrotherapie
Die dritte Stufe der Darmsanierung ist die Durchführung von Darmspülungen (ähnlich Einläufen) durch Colon-Hydrotherapie. Dabei wird der Dickdarm nach und nach mit einer speziell zusammengesetzten Lösung von Stuhl und Giftstoffen befreit und gleichzeitig mit physiologischer Darmflora geimpft. Anschließend werden Mikroorganismen zum weiteren Aufbau der richtigen Darmflora eingenommen. Die Zusammensetzung dieser Medikation hängt ganz von dem Einzelbefund ab und muss vom Arzt sorgfältig zusammengestellt werden.
Durch die wiederholte Reinigung des Darmes kommt es zur vermehrten Sekretion von Toxinen durch die Dickdarmschleimhaut. Diese Entgiftungsfunktion lindert häufig chronische Erkrankungen.
| Anwendungsgebiete |
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| Allgemeine Abgeschlagenheit und Unwohlsein Allergien Asthma Kopfschmerzen Chronische Hauterkrankungen Infektanfälligkeit Rheumatische Beschwerden |