Kieferorthopädische Behandlung

Das Bestreben der Kieferorthopäden ist es, Fehlfunktionen im stomatognathen System so zu beheben, dass auf Dauer unter Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte eine möglichst gute Funktion erreicht wird. Da bekanntlich eine gute Funktion auch die Gesundheit der Struktur zugehöriger Gewebe fördert, wird damit gleichzeitig Weichteilerkrankungen im stomatognathen System vorgebeugt. Zum stomatognathen System gehören: Oberkiefer, Unterkiefer, Kiefergelenk und die beteiligte Muskulatur. Ganz besondere Bedeutung kommt dem Kiefergelenk zu (KG), da es das einzige Gelenk des Menschen ist, das in seiner Lage über eine Hartsubstanz (Zähne) gesteuert oder auch fehlgesteuert wird. Die Kondylen (Gelenkköpfe) werden beim Schlussbiss in ihrer Lage von der Okklusion (Ineinandergreifen der beiden Zahnreihen) bestimmt. Die Kaumuskulatur, die am Unterkiefer ansetzt, muss sich dieser Lage anpassen. Jeder Mensch muss pro Tag ca. 1200 mal schlucken und beißt dabei kurz zusammen. Eine Fehlhaltung des Unterkiefers (Mandibula) kann zu heftigen Störungen des Kauorgans (stomatognathes System), der Wirbelsäule, des Schultergürtels und des Beckens führen. Die Störungen treten häufig sehr früh und vom Patienten unbemerkt auf.
  Bei Jugendlichen treten zunächst keine Beschwerden auf. Dennoch kann man z.B. bei Kreuzbissen Schulter- u. Beckenschiefstände, Bewegungseinschränkun-gen der Halswirbelsäule und Beinlängenunterschiede feststellen.
  Bei Erwachsenen treten nach jahrelanger Fehlfunktion häufig Kiefergelenkge-räusche, chronische Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Schwindel, Nackenver-spannungen, Rückenbeschwerden, Beinlängenunterschiede, Missempfindungen in Händen und Beinen, Hüft- und Kniebeschwerden auf.
  Auf Grund der muskulären Verspannungen sind auch die inneren Organe betroffen. Deshalb sollte bei diesen Symptomen immer das stomatognathe System kontrolliert werden. Unter Umständen ist eine interdisziplinäre Therapie erforderlich (KFO, Orthopädie, Krankengymnastik). Zunächst wird mit einer Aufbissschiene die Fehlhaltung des Unterkiefers korrigiert. Danach werden alle beteiligten Struk-turen behandelt (z.B. Orthopädie, Krankengymnastik). Zum Schluss wird versucht, die Zahnreihen so anzupassen, dass der Patient die neue Kieferhaltung ohne Aufbissschiene mit seinen eigenen Zähnen einnehmen kann (Kieferorthopädie, Prothetik, evtl. operativer Eingriff), ohne dass ein struktureller Stress über die Kiefergelenke auf die Schädel- und Körperstrukturen ausgeübt wird.

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Phytotherapie, traditionell chinesische
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Tumortherapie, komplementäre
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Kieferorthopädische Behandlung
Prophylaxe (Zahngesundheitsvorsorge)
Zahnsanierung
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Anwendungsgebiete

Schmerzen und andere Beschwerden des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule, Ohrensausen, Schwindel, chronische Kopfschmerzen und Nackenverspannungen